Kategorie: Tagebuch

Frühlingserwachen

„Nur wenn der Mensch des Äußeren beraubt wird, wie im Winter, besteht Hoffnung, dass sich ein neuer Frühling in ihm entwickelt“ -Rumi- Noch ist der Winter nicht vorbei, aber der Frühling sitzt bereits in den Startlöchern und sendet seine Boten voraus. Hier bei uns… Continue Reading „Frühlingserwachen“

Ausgrabungen

Kann das….so lange Verdrängte, das aus unserem Bewusstsein Vertriebene, noch gerettet, in`s volle Leben zurückgerufen werden? Die Antwort ist ja, kategorisch ja. -Clarissa Pinkola Estes – jungianische Psychoanayltikerin und Cantadora, Bewahrerin der alten Geschichten Eigentlich wollte ich ja, in Anlehnung zu meinem letzten Beitrag… Continue Reading „Ausgrabungen“

Interdependenzen

„Wir Menschen sind soziale Wesen, in unserem Dasein aufeinander angewiesen. Hilfe zu leisten kann sehr schwierig sein, Hilfe anzunehmen ebenso. Wenn wir beides gelernt haben sind wir inmitten unserer Abhängigkeit frei“ -Gedanke des Tages- Eigentlich wollte ich ja nicht mehr über meine Erkrankung schreiben,… Continue Reading „Interdependenzen“

Ballast

„In der Tiefe unserer Existenz sind wir allein. Diese Erkenntnis hat mich von vielem befreit. Hat mich frei und gerade deshalb bereit dafür gemacht, mein Leben in Liebe mit anderen zu teilen“ -Gedanke des Tages- Das Neue Jahr hat begonnen und damit auch der… Continue Reading „Ballast“

Wie von Zauberhand…

„Wenn das menschliche Herz im Einklang mit der Harmonie des Universums schlägt, dann wirken alle Dinge zu unsrem Wohl und wahre Magie und Wunder werden möglich.“ –Vinzens, Mark David– Ja, wie von Zauberhand scheinen sich die Probleme, die über einen so langen Zeitraum hinweg… Continue Reading „Wie von Zauberhand…“

Erschütterung

„Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegen senden. Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden. Wohlan denn Herz, nimm Abschied und gesunde“ -Hermann Hesse- Die erste Erschütterung, die der Tod meines Vaters, unabhängig davon wie bewusst ich ihn… Continue Reading „Erschütterung“

Für meinen Vater

“ Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt über uns zu haben, als man ertragen kann, dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele“ -Antoine de Saint-Exupery- Gemeinsam haben wir hinabgesehen… Continue Reading „Für meinen Vater“

Loslassen

„Loslassen heißt auch vom Loslassen loslassen“ –Georg-Wilhelm Exler– Mein Vater sieht seinem Ende entgegen, wir steuern in riesigen Schritten darauf zu. Ich bin in Frieden mit ihm, mit seinem Leben, ganz so wie er es gelebt hat und damit bin ich es auch mit… Continue Reading „Loslassen“

Wandel

Als ich heute früh bei meinen Eltern eingetroffen bin hat sich mir ein Bild des Friedens dargeboten. Ich möchte nichts beschönigen, denn weiß Gott, es ist nicht immer so. Demenz in all ihren Erscheinungsformen ist eine grausame Erkrankung. Der sukzessive Verlust der eigenen Identität,… Continue Reading „Wandel“

Fliegen

“ Ich glaube, dass die Angst, die man hat, wenn man an einem Abgrund steht, vielmehr eine Sehnsucht ist. Eine Sehnsucht sich fallen zu lassen – oder die Arme auszubreiten und zu fliegen“ -Isabel Abedi, in Whisper- Nun ist es also soweit, der Notartermin… Continue Reading „Fliegen“

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